… sagt man doch immer so schön. Das dachten wir uns auch und kamen auf die Idee die Sonne beim Aufgehen zu fotografieren. Doch einfach so aus dem Zimmerfenster enstehen nicht die perfekten Bilder.
Unser Route führte uns morgens um 3 Uhr in die Sächsische Schweiz zum Lilienstein. Im extrem dichten Nebel konnten wir gerade so fünf Meter weit gucken. Wir dachten, dass wir sicherlich um diese Uhrzeit die einzigen sind die sich auf einen Parkplatz am Lilienstein in grusseligen Nebel begeben um den Sonnenaufgang sehen zu können. Aber da hatten wir uns getäuscht. Der Parkplatz war schon ziemlich voll und es kamen immer mehr Menschen. So begaben wir uns in unserer Gruppe schnell zum Anstieg des Liliensteins, denn die Sonne erwachte auch schon langsam. Gemeinsam mit Leon, Kevin und Nikl wechselten wir uns gegenseitig mit der Reisetasche ab, in der wir alles für unser Frühstück verstaut hatten. Der Aufstieg dauerte insgesamt ungefähr eine halbe Stunde, aber er hatte sich gelohnt. Wir waren gerade noch rechtzeitig da. Die Sonne gab uns genau noch 10 Minuten zum Aufbauen unseres Equipments. Und dann war es endlich soweit! Die Sonne kam über den Horizont und zeigte sich über den märchenhaft verschleierten Wolken von ihrer schönsten Seite. Es sah wunderbar aus. Gemeinsam zu 9. frühstückten wir dann noch oben auf dem Lilienstein im Sonnenaufgang und fuhren anschließend wieder nach Hause.
Für mich hat dieser Sonnenaufgang eine sehr große Bedeutung. Er hat mir gezeigt, wie wunderschön unsere Welt sein kann.